Stadt Dortmund

Fahrzeuge in der Stadt Dortmund (NRW):

ELW 3 der Feuer- und Rettungswache 1 der BF Dortmund

Fahrgestell:
 
Aufbauhersteller:
 
Baujahr:
 
Standort:
 
Funkruf:
 
 
 
Besonderheiten:
MAN TGA 18.430 4x2 BLS (316 kW / 430 PS)
 
Auflieger von Schmitz Cargobull; Funktechnischer Ausbau durch Binz (Ilmenau)
 
2005
 
Feuer- und Rettungswache 1 (Stadtmitte; Hauptwache)
 
Florian Dortmund 00-13-01
 
 
  • Unterteilung des Aufliegers in Besprechungsraum / Eingang / Funkraum / Technikraum
  • Besprechungsraum für bis zu 16 Personen (durch Ausschubteil auf rechter Fahrzeugseite vergrößerbar)
  • Funkraum mit 4 Funkarbeitsplätze + 1 Administratorenplatz
  • Jeder Funkarbeitsplatz mit Parallelbesprechungsstelle Typ Major BOS 8 Fa. Funktronic
    incl. 2x 17-Zoll-TFT-Flachbildschirme
  • Auf jeden einzelnen Arbeitsplatz können 8 Funkverkehrskreise aufgeschaltet werden
  • Stromversorgung durch eingebautes Stromaggregat Fa. Panda 18 kVA
  • Satelliten-Antenne am Heck
  • Lichtmast + Funkantenne inkl. Wetterstation an der Front
  • beide Achsen am Auflieger luftgefedert
  • hintere Achse lenkbar
Das Fahrzeug ist Bestandteil und das Herzstück der Spezialeinheit Führung (SE-F).
Die Gesamtlänge (Zugmaschine + Auflieger) beträgt ca.16,5 m, das Gesamtgewicht ca. 22,6 t.





Aufgaben der Funktechnik im Einsatzfall:
  • Relaisstellenbetrieb im 2m Band
  • Relaisstellenbetrieb im 4m Band
  • Sicherstellung der Funkversorgung im Untergrundbereich (U-Bahn, S-Bahn, Tunnel)
  • Zusammenschaltung von Funknetzen (z.B. 2m im U-Bahntunnel und 2m außerhalb)

Einsatzmanagementsystem:
  • EDV-Einsatzmanagementsystem CELIOS-CSK SYSTEME auf 2x15“-TFT-Flachbildschirmen
    (für Einsatzstellen im Stadtgebiet Dortmund - mit Funktionen Fahrzeug-/FMS-Tableau; Einsatzerfassung,
    Einsatzübersicht und Signalisierung; Geografisches Informationssystem; Gebäude- und Informationsmanagement;
    Alarm- und Ausrückordnungen; Großschadens- und Unwetterlagenmodus)
  • Für die überörtlichen Hilfeleistung EDV-Einsatzmanagementsystem OPERATOR-Software auf 2x15“-TFT-Flachbildschirme
    mit Funktionen Fahrzeugverwaltung; Fremdfahrzeugverwaltung; FMS-Funktionalität; Einsatzbuch-Funktionalitäten
    (Analoge Alarmierung, Sprachaufnahmen und Texteingaben, archivieren der Einsatzdaten);
    Kartenmaterial in gedruckter Form (DGK 5); Luftbilder über Google Earth; Stadtpläne über Falk und Google Maps;
    Lagedarstellung auf mehreren Medien (Rechner, Whiteboard); Lagekarte im Rechner kann mit Zeitstempel
    gespeichert werden; Ausdruck aller Einsatzpläne und Karten
Aufgaben der Telekommunikationstechnik im Einsatzfall:
  • Sicherstellung einer Telefon-, Fax- und Internetverbindung an der Einsatzstelle (z.B. bei ABC-Einsätzen zur Recherche)
  • Herstellen einer Fernmeldeverbindung (Telefon) aus Tunnelbereichen (über Telefon und Awitel)
  • Herstellen einer Fernmeldeverbindung (Funk) aus Tunnelbereichen (über Awitel)
  • Herstellen von Festnetzverbindungen bei Problemen mit GSM
  • Aufbau eines DECT-Telefonnetzes an der Einsatzstelle
  • Einrichten eines abgesetzten Arbeitsplatzes mit EDV incl. Internet, Funk und Telefon
Aufgaben der Dokumentationstechnik im Einsatzfall:
  • Videoübertragung und -dokumentation (große Videokamera, Helmkamera, Wärmebildkamera)
  • Dokumentation von Telefonaten, die von der Einsatzstelle aus geführt werden
  • Dokumentation des Einsatzverlaufes in detaillierten Schritten (Text, Foto, Video, Karten, Ton, Einsatztagebuch)
  • Aufzeichnung von Gesprächen im Besprechungsraum
  • Wetterdatenerfassung und -dokumentation im Bereich des ELW 3


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